Zu den besonders kariesgefährdeten Stellen gehören die Zahnzwischenräume. Um sie besser vor Karies zu schützen, reicht das tägliche Zähneputzen allein nicht aus. Die allerbeste Zahnbürste kommt einfach nicht überall hin, und somit putzen sie anstatt fünf Flächen nur drei Flächen eines Zahnes, dies führt unweigerlich zu Karies zwischen den Zähnen – so genanntes Interdentalkaries.
Um diese unzugänglichen Stellen reinigen zu können sind Hilfsmittel erforderlich, wie zum Beispiel Zahnseide oder Interdentalbürstchen.
Damit werden die gefährlichen Beläge (Plaque) zwischen den Zähnen entfernt und das Kariesrisiko ganz wesentlich reduziert.
Welche der vielen am Markt befindlichen Zahnseiden bzw. Interdentalbürstchen für sie die richtige ist, können sie gemeinsam mit ihrer Mundhygieneassistentin herausfinden – meist gilt der Grundsatz: womit es ihnen am leichtesten und angenehmsten fällt. So sind etwa gewachste Zahnseiden leichter bei einem Engstand der Zähne zu handhaben.
Für Brücken – unter den Verbindungsgliedern – gibt es speziell Schaumgummi ummantelte Zahnseiden mit einem versteiften Vorderteil zum „Einfädeln“. Auch bei den Interdentalbürstchen gibt es runde, dreieckige, große, kleine, mit oder ohne Griff…
Hauptsache sie verwenden diese Hilfsmittel und ganz wichtig, lassen sie sich die richtige Handhabung zeigen – man kann auch diese scheinbar einfachen Dinge falsch und damit nachteilig für den Zahnhalteapparat gebrauchen.