Trotz zahlreicher Studien, gibt es auf diese Frage kein eindeutiges Ja oder Nein. Die einen Studien bzw. Untersuchungen behaupten JA – und wenn man dann genauer nachsieht von wem diese Studien finanziert wurden, steht ein Erzeuger von Kunststofffüllungen dahinter.
Die anderen Studien, die wiederum NEIN sagen berücksichtigen mir den einzelnen Patienten, der zu mir kommt und meint, dass sein Kopfweh im direkten Zusammenhang mit der Verarbeitung von Amalgam in seinem Mund steht, zu wenig bzw. gar nicht.
Generell sind Studien und Statistiken von denen dann auch noch nur aus dem Zusammenhang gerissene Auszüge in den Medien veröffentlicht werden, mit Vorsicht zu genießen.
Für mich persönlich habe ich mir eine Studie herausgesucht, der ich am meisten Glauben schenke, in der heißt es:“…die wirklich durch Quecksilber im Amalgam gefährdeten Personen, sind die Zahnärzte und deren Helferinnen, denn die müssen den ganzen Tag diese Amalgamfüllungen herausbohren oder in den Zahn hinein geben…und genau bei diesen beiden Tätigkeiten entsteht die größte Belastung …“ – „… die Belastung die über die Jahre durch den Abrieb der Amalgamplombe verursacht durch den Kauvorgang beim Essen für den Patienten entsteht, ist geringer einzuschätzen, als wenn man einen Salat isst, der neben der Autobahn angebaut wurde…“!
Aber noch einmal: Hat ein Patient das subjektive Gefühl, dass die Amalgamfüllungen für seinen angegriffenen Gesundheitszustand verantwortlich sind, so ist dies ernst zu nehmen und Ihr Zahnarzt wird sie über Alternativen aufklären!